Unsere Reisevehikel Genty & Jeep

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26. September 2010

057 - Bryce Canyon -2-

Am Freitag (24.9.10) bestand der Ausflug aus dem Besuch aller übrigen Aussichtspunkte im Bryce Canyon Natl. Park. Wir fuhren zuerst bis zum hintersten Aussichtspunkt Rainbow Point und gingen dann zu Fuss zum Yovimpa Point. Der ganze Bryce Canyon besteht im Wesentlichen aus senkrechten Klippen am Ostrand des Paunsaugunt Plateaus aus Sandstain, die auf eine eigenartige Art erodiert sind. Einfach ausgedrückt, es gibt Tausende von Felstürmli in allen Variationen.

Dann ging es weiter via Black Birch Canyon, Ponderosa Canyon und Agua Canyon zur Natural Bridge. Hier hat die Erosion ein riesiges Loch in den Sandsteinformationen produziert, das aussieht wie eine grosse Brücke. Via Farwiev Point und Swamp Canyon fuhren wir dann zur Paria View und Bryce Point. Die Formationen dort haben uns neben dem Amphitheater am besten gefallen.

Unterwegs haben wir Nancy und Gary kennengelernt. Sie sind auch pensioniert und reisen mit einem RV fast Fulltime herum. Wir haben viel geplaudert und uns gegenseitig einige Tipps gegeben. Sie haben auch einen Blog.

Am Abend besuchten wir zum Abschluss noch einmal das Amphitheater bei Sonnenuntergang. Wir warteten sogar noch bis zum Mondaufgang, aber wir konnten keine so tollen Fotos schiessen.

Den Samstag (25.9.10) haben wir für Administration, Blog schreiben, telefonieren und aufräumen benutzt. Am Abend haben wir zum letzten Mal noch das Amphitheater besucht. Nach dem Nachtessen gab es noch ein kleines Lagerfeuer.

Obwohl Marianne den Bryce Canyon schon zum zweiten Mal und Chrigel sogar schon zum vierten Mal besucht hat, haben wir ihn diesmal am intensivsten erlebt. Es ist schon ein Unterschied, ob man als Ferientourist hinfährt, schnell ein paar Aussichtspunkte abspuhlt und dann wieder wegfährt, weil die Zeit eilt, oder man pensioniert ist und ganze vier Tage zur Verfügung hat. Viel länger hätten wir es hier allerdings nicht mehr ausgehalten. Die Lebensmittelvorräte gingen langsam zu Ende und die Batterien waren am Schluss auf 40%, weil im Wald nur halb soviel Sonne auf die Solarzellen kam, wie im offenen Gelände.

Föteli der beiden Tage gibt es hier.

Position:
37.63765N 112.1679W 7954 ft